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Ausstellung "Stammbaum der Frauen"

Stammbaum der Frauen

Weibliche Würde sichtbar machen

Corona war die Zeit, in der viele Hürden überwunden werden mussten. Für manche von uns war es aber auch die Zeit  innezuhalten und sich mit Fragen zu beschäftigen, nach deren Antwort wir schon länger suchten.

Einer dieser Personen ist Magdalena Koder. Sie wollte wissen, warum die Frauen ihrer Familie so unsichtbar waren. Und es war nicht nur in ihrer Familie so. Sie begann daher, sich mit ihren Ahninnen zu beschäftigen und stellte sich dabei die unterschiedlichsten Fragen.

 

  • Wo sind all diese Frauen und warum sind sie "unsichtbar"?
  • Was hat das mit Würde zu tun?
  • Warum gibt es so viele stille Einzelkämpferinnen?
  • Wie kann ich diese Würdenträgerinnen sichtbarer machen?

 

Sie begann sich mit der Frage der Hilfsmittel, um Würde auszudrücken, näher zu beschäftigen.

Dabei fiel ihr der gute, alte Hut ein. Hüte fallen auf und vermitteln eine gewisse Würde. Das brachte sie zu den Goldhauben. Die Frauen, die Goldhauben tragen, strahlen Würde aus. Doch was, wenn diese Goldhaube, dieser Hut abgenommen wird? Spüre ich dann noch diese Würde?

 

Zusammen mit Martha Stollmayer initiierte sie kreative Workshops, um im Austausch mit anderen Frauen "Würde" textil auszudrücken. Viele Frauen folgten dieser Einladung und gemeinsam entstanden Kunstwerke mit aussortierten BHs, denn welches Kleidungsstück definiert uns besser als Trägerinnen der Fruchtbarkeit?

Stammbaum der Frauen

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    Am 2. Dezember 2022 war es dann so weit. Es wurden in einer eindrucksvollen Ausstellung im Cardijn Haus die Ergebnisse der textil ausgedrückten weiblichen Würde in Form von Blütenknospen präsentiert. Die BHs mit und ohne Spitze, in unterschiedlichen Formen, Farben und Größen durften endlich bestaunt werden. Doch nicht nur das.

     

    Bei einer Silent Auction konnten einige der selbstgestalteten Werke für einen guten Zweck, nämlich dem Caritas-Tageszentrum für wohnungslose Frauen, genannt FRIDA, ersteigert werden. Das Ziel ist Würde zurückzugeben, bzw. sich der eigenen Würde wieder bewusstwerden, sie zu erspüren und damit den ersten Schritt in ein besseres Leben zu wagen.

     

    Bei dieser Veranstaltung wurde weibliche Würde sichtbar!

    Lasst sie uns nun in die Welt hinaustragen zu unseren Freund:innen, Familien usw. damit sie die Chance hat, sich zu vervielfältigen!

     


    (Jasmin Landerl, Mitglied im Leitungsteam Treffpunkt mensch & arbeit Linz-Mitte)

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